Ein kühles Lüftchen pfeift durch Bisbee! Dennoch reichen kurze Hosen und T-Shirt völlig aus. Die rötlichen Berge rings herum sind ab und an mit Sträuchern bewachsen. Also ein grün-rötliches Ambiente. Der Süden von Arizona ist bekannt für das Westernflair.
Welcome to Old Bisbee
Morgens halb zehn ist es recht ruhig, das ist auch ganz schön so, denn Urlaub heißt, zur Ruhe kommen. Es macht Freude die hügligen Straßen rauf und runter zu stromern. Es riecht nach frischem Kaffee mit Waffeln. Hmmm, lecker!

Es wimmelt von künstlerischen Ateliers. Figuren in skurrilen Gestalten lassen uns nur einen Gedanken durch den Kopf schießen: „Voll schräg!“.
Die ehemalige Kupferstadt ist hügelig, das ältere Ambiente liegt hauptsächlich, wie der Name vermuten lässt, in „Old Bisbee“. Es lohnt sich besonders am frühen Morgen durch die Stadt zu laufen, denn dann lockt uns der Kaffee Geruch an dem Frühstückstisch. Schön, wenn wir in Bisbee den rötlichen Schimmer der aufgehenden Sonne bestaunen können, im Winter mit weißen Bergspitzen.

Erie Street: Oldtimer und alte Zapfsäulen
Vorher noch schnell den Blinker setzen zur Erie Street. Es geht in eine kleine Seitenstraße in der wir viele Oldtimer stehen sehen. Es erinnert an eine Zeit der alten Filme aus den 60er Jahren.

Eine alte Zapfsäule, ein alter Polizeiwagen und Bikes, ebenfalls auf alt. Die Werkstätten sind noch in Betrieb, es gibt ein kleines Restaurant. Und wieder duftet es. Die Straße ist zwar kurz und wir laufen nur einmal durch, dennoch eine klare Empfehlung für einen kurzen Stopp in die Vergangenheit.
Es gab früher „Biker Patrol“. Was wohl deren Aufgabe war? An einer Zapfsäule ist zu lesen: „Premium“. Es gab wohl schon damals verschieden Benzinsorten. Sicher auch für unterschiedliche Preise.

Im Übrigen war Bisbee früher bekannt für den Kupferabbau. Daher die Farbe der Berge. Ist schon ein schöner Anblick! Bisbee eignet sich hervorragend für einen gemütlichen Stopp auf einer kleinen Rundfahrt über Sierra Vista nach Tombstone.