Der Lake Tahoe ist eine Bezeichnung für kristallklares Wasser in Nevada. Der See ist ca. 500m tief und 35km lang. Ein Spaziergang ist möglich, denn ein Rundweg führt um den gesamten See. Allerdings ist dieser 250km lang, es dauert also eine Weile. Die Lage macht ihn besonders, denn es handelt sich um einen der am höchsten gelegenen Bergseen der Vereinigten Staaten. Der See liegt fast 1.900m über dem Meeresspiegel. Das ist ein Wort!

Das klare Wasser ist übrigens eine Gemeinschaftseinrichtung. Sowohl Nevada, als auch Kalifornien müssen sich den See teilen.

Was lässt sich an dem See anstellen?
Der Bergsee ist nicht nur zum Bestaunen da. Denn neben der beeindruckenden Landschaft, eignet sich ein Aufenthalt wunderbar für Wintersport. Klar, 1960 fanden die Olympischen Spiele statt. Schnee fanden wir im Januar haufenweise vor. Natürlich gibt es den Lake Tahie nicht erst seit dem Olympischen Spielen. Die Bekanntheit wird aber sicher nochmals um einiges angestiegen sein.

Eine herrliche Gegend. Er grenzt direkt an das Hochgebirge Sierra Nevada.
Wer lieber in der wärmeren Jahreszeit unterwegs ist, der sollte sich eine Paddeltour mit dem Kajak vornehmen. Wasserski geht auch, aber ein so schöner und idylliger Bergsee lädt doch eher zum gemütlichen Kajak ein, oder?
Woher kommt der Name Lake Tahoe?
Bis zum Jahre 1862 war der ehemalige Gouverneur von Kalifornien, John Bigler der Namensgeber des Lake Tahoe. Logischerweise, war die Bezeichnung damals Lake Bigler. Erst danach war die Bezeichnung offiziell Lake Tahoe. Das wiederum leitet sich aus einer der indianischen Sprachen ab und bedeutet „See“.

Wir kennen noch die Serie Bonanza
Wer kennt sie nicht, die alte Fernsehserie Bonanza mit der einprägsamen Titelmusik. Die Jungs der Ponderosa Ranch liegt zwischen Nevadas Hauptstadt Carson City und dem Ostufer des Sees. Das ist uns aufgefallen, als wir uns den Vorspann mit der Karte angeschaut haben. Es gab sie halt doch, unsere Westernhelden Adam, Ben, Hoss und Little Joe.