Zwischen September und Februar kann es vereinzelt zu Auswirkungen der Santa Ana Winde kommen. Diese starken und warmen Winde, stellen weiter nördlich, z.B. in der Region um Los Angeles ein großes Risiko für Waldbrände dar. Weniger gefährlich aber dennoch interessant ist der „Marine Layer“. Die kühle Luft vom Pazifik trifft auf die heiße Luft der Wüste.

 

geschlossene Wolkendecke - Marine Layer bei San Diego
Wetterphänomen: Marine Layer bei San Diego, La Jolla

Somit bildet sich in Küstennähe eine geschlossene Wolkendecke, die den Tag kühler wirken lässt. Es können dann zwar nur 15 oder 16 Grad sein, allerdings ist dies nicht wirklich kalt, Ihr empfindet es trotzdem als warm. Der Strahlendblaue Himmel fehlt zwar und kommt nur vereinzelt durch, aber dennoch ist es durchaus hell, so dass eine Sonnenbrille sehr bequem ist.

 

Marine Layer - geschlossene Wolkendecke
Marine Layer – geschlossene Wolkendecke

Auf Grund der Tatsache, dass die Santa Ana Winde sehr warm sind, können auch diese das Phönomen des Marine Layer verursachen. Bezeichnet wird das Ganze dann als Santa Ana Fog (Santa Ana Nebel). Im Prinzip kann dies die gesamte Pazifikküste von Kalifornien betreffen, so sind Nebel in San Francisco, San Diego und Los Angeles bekannt.

Ihr findet solche nebligen und diesigen Gegenden auch an den oberitalienischen Seen. Sowohl der Lugano See in der Schweiz, als auch der Lago Maggiore oder der Lago di Como sind oft in tiefen Neben gehüllt. Freilich ist die Ursache eine Andere, aber es ist halt auch dort nicht immer sonnig, obwohl es super warm ist.

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