Auf der Insel Oahu gibt es ca. 900.000 Menschen und zwei Gebirgsketten. Aber was wäre Hawai‘i ohne die vielen Strände auf kleinstem Raum? Sandy Beach, Waikiki Beach, Makapuu Beach sind bekannte Vertreter. Surfen ist ein Sport, der sich auf Hawai‘i am besten von November bis Februar betreiben lässt. Da gibt es die größten Wellen. Honolulu kannten wir bereits aus der Serie Hawaii 5-0.

Honolulu als große Stadt auf einer kleinen Insel Oahu
Obwohl O‘ahu (mit dem Strich ist richtig geschrieben) nur die drittgrößte der Hawai‘i-Inseln ist, leben dort die meisten Menschen. Fast alle Einwohner leben in der Großstadt Honolulu, teilweise in den Wolkenkratzern. Die Stadt leistet sich gleich zwei Vulkankrater. Diese sind allerdings erloschen, aber dennoch einen Ausflug wert. Was auf jeden Fall auf unserer „Must-See-Liste“ steht, ist der berühmte Strand: Waikiki!

Der Strand aus dem Bilderbuch Waikiki
Der feine Strand bietet auf seinen 4 km² um die 200 Hotels, 1.000 Geschäfte und ca. 500 Restaurants. Ob Sommer, Winter, Frühjahr oder Herbst: ab ins türkisblaue Meer. So richtig ausgeprägte Jahreszeiten gibt es auf Hawai‘i nur auf dem Kalender. Das Gewusel am Strand ist allerdings abhängig von der Tageszeit. Früh am Morgen ist es noch schön ruhig. Zeit für einen Spaziergang. Das mit der Ruhe ändert sich später schlagartig.

Sehenswertes auf der Hawai’i Insel Oahu
Von Pearl Harbor haben wir schon öfter gehört. Es ist der Hafen, der im zweiten Weltkrieg von Japanern angegriffen wurde.
North Shore ist bekannt fürs Wellenreiten. In den Wintermonaten tummeln sich hier mehr oder weniger gute Surfer.
Neben all den Attraktionen, Wellen, Tempeln und Stränden darf eine Aussicht nicht fehlen. Es wäre eine Verschwendung von Zeit, es nicht zu tun:

Die herrlichen Sonnenuntergänge anschauen. Die sind charakteristisch! Sonnenuntergänge mit Südseefeeling, obwohl Hawai‘i geographisch gesehen gar nicht zur Südsee zählt.
Tropische Früchte und Getränke auf Oahu
In Mitten der Insel Oahu liegt der Ort Wahiawa. Dort werden die tropischen Früchte: Ananas, Papaya und Bananen angebaut. Dazu wächst hier Kaffee und Kakao.
Das Tal der Tempel
Das Valley of the Temples ist ein riesiger Friedhof. Dieser ist schön gelegen und sieht natürlich anders aus als bei uns. Der Friedhof ist angelegt wie ein Park – ein riesiger Park!

Ganz in der Nähe finden wir einen Tempel, der dem japanischen Vorbild nachgebaut ist. Der „Byodo-In Temple„. Der hat sich auch gelohnt und der schöne Spaziergang durch die Anlage war gemütlich.
Polynesian Cultural Center
Der Besuch lohnt ich schon deshalb, weil in dem riesigen Gelände die verschiedenen polynesischen Kulturen mit deren Lebensweisen dargestellt sind. Dabei werden die Regionen: Tonga, Tahiti, Marquesas-Inseln, Hawai‘i, Fidschi, Samoa und Neuseeland zur Schau gestellt. Auf dem großen Gelände, welches ein Freilichtmuseum ist, sind die Dörfer der einzelnen Kulturen nachgebaut. Auch die der Osterinsel!

Diamond Head oder Leahi – ein Krater auf Oahu
Der Diamond Head Krater ist ein Wahrzeichen von Honolulu. Diesen erkannten wir schon, als wir vom Strand Waikiki aus ins Landesinnere gesehen hatten. Dort ist er, der Diamond Head Krater. Er ist 231 m hoch und bot uns einen atemberaubenden Blick. Wir konnten mit dem Mietwagen weit hinauffahren, mussten aber den letzten Rest zu Fuß gehen.
Der Aufstieg selbst ist spannend, er beginnt mit einem asphaltierten Weg umringt von afrikanischem Gras. Stellt sich die Frage, wie das da hingekommen ist.

Dann wird der Weg langsam beschwerlicher, eine Asphaltierung ist nicht mehr vorhanden. Dennoch ist es auch für ungeübte Wanderer möglich, nach oben zu gelangen. Des Öfteren belohnt uns der spektakulären Blick aufs Meer oder auf die Berge, für die Anstrengung und die viele Puste. Fast oben angekommen hatten wir die Wahl:
Eine steile und wirklich sehr lange Treppe, oder einen Wanderweg außen rum. Dieser ist zwar einfacher, aber aufgrund der Anstrengung bei der Treppe dauert er nicht länger.

Auf dem Weg nach oben geht Ihr durch einen Tunnel, die Sonnenbrille nehmen wir kurz ab. Oben angekommen sind Militärbunker die nächste Etappe. Wer die Treppe genutzt hat der schnauft richtig und muss sich dann noch durch eine kleine Lücke quälen. Aber dann … ein Blick:

Der Strand Waikiki von oben und das Landesinnere mit Bergen in dem die Wolken hängen.Eine durchaus lohnenswerte sportliche Aktivität. Das zählt schon zum Sport! Sonnencreme nicht vergessen, es ist sehr heiß. Festes Schuhwerk ist klar. Badelatschen sind kein geeignetes Schuhwerk, aber das weiß noch nicht jeder.

Hotelempfehlung für O’ahu
RAMADA by Wyndham
Das RAMADA by Wyndham ist eine gute Wahl in Honolulu, denn das Preis-Leistungsverhältnis ist gut.