In Palm Springs angekommen wird unser Blick von einem riesigen Areal an Windkraftanlagen überrascht. In der Wüstenstadt ist eine Sonnenbrille sehr entlastend, denn diese Stadt befindet sich in einem der Wüstenstaaten der USA.
Die Wüstenstadt ist mit Vegetation aufgepeppt. In der benachbarten Stadt Indio sind Unterkünfte für weniger Geld erhältlich, denn die bunte Stadt ist die Wochenendregion für die besser betuchte Bevölkerung. Kaum zu glauben, dass in der Nähe die verlassen wirkende Stadt „Salten Sea Beach“ liegt. An der tobt das der Trubel nicht so.

Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei über 20 Grad Celsius, die Niederschlagsmenge ist sehr überschaubar. Das gesamte Jahr über herrscht hier Sommer. Schnee, Matsch und Eis scheinen hier ein Fremdwort zu sein.
Ab in die Wüste um Ski zu fahren
Aber der Schein trügt, haben wir gelesen: Die Stadt ist im Winter für Skifahrer interessant. Wie das? Naja zugegeben, es wäre vermessen und schwer vorstellbar, in der kalifornischen Wüste unter Palmen und Kakteen den Wintermantel auszupacken. Allerdings gibt es den Mt. San Jacinto-State-Park, der durch eine Seilbahn, der Aerial Tramway, in 2.500m Höhe erreichbar ist. Dort sieht es im Winter ganz anders aus als unten. Ansonsten sind rings um eine Menge Golfplätze zum Spielen. Übrigens, gibt es auch in Arizona Wintersportgebiete, z.B. in Flagstaff.

Dennoch: Direkt in der Stadt ist überhaupt nicht an Wintersport zu denken, wenn auch das Skigebiet gleich um die Ecke ist.
A litte bit crazy – the Palm Springs Babys
Die Palm Springs Babys waren unser Blickfang. Was ist denn das? Erschrocken dachten wir an kleine Aliens. Als wir näher rankamen, waren die Blechfiguren aber nicht mehr so klein. Dieses Riesenbabys, die vor dem Art Museum durch die Gegend krabbeln, haben kein Gesicht.

Was will uns der Künstler damit sagen?