Die Stadt San Francisco ist in aller Munde, wenn wir an Kalifornien denken. In der lebendigen Traumstadt der Weltenbummler gibt es neben Chinatown und der Golden Gate Bridge ein wichtiges Finanzzentrum. Innerhalb dieses Finanzzentrums steht die Transamerika Pyramid. Dieses Hochhaus hat einen Redwood Hain an der Seite, wo wir an einem Springbrunnen auf Sitzbänken verweilen.

In Chinatown wechselt plötzlich das gesamte Erscheinungsbild. Es sind nun Chinesen in Hülle und Fülle vorhanden, die kleinen Geschäfte muten dem asiatischen Hauch des Lebens an. Mit 80.000 Einwohnern ist Chinatown eines der größten chinesischen Gemeinden außerhalb Asiens. Etwas kleiner und beschaulicher, geht es in Chinatown Los Angeles zu.

Es leben viele Menschen in San Francisco
In der Geschichte erlebte San Francisco im 18. Jahrhundert einen Aufschwung. Dieser ist dem Goldrausch zu verdanken, der Nordkalifornien im großen Maße überrannt hatte. In der teuren Stadt hinter dem goldenen Tor leben ca. 800.000 Einwohnern.

Allerdings beträgt die Einwohnerzahl in der San Francisco Bay Area ungefähr 6 Millionen. Schon bei unserer Ankunft machten wir die Erfahrung von überfüllten Highways. Auch die Wohnungssuche gestaltet sich in der Stadt als reine Glückssache. Entweder ist der Fund selbst das reinste Glücke, oder das gefüllte Bankkonto. Das ist für alle diejenigen notwendig, die sich direkt in der Stadt niederlassen möchten. San Francisco ist exorbitant teuer, das gilt auch für die Hotels in der Stadt. Aus diesem Grund haben wir außerhalb übernachtet.

Ein bedeutender Wirtschaftszweig San Franciscos ist logischerweise der Tourismus.
Gefängnisinsel und angekabelte Bahn
Was natürlich auch in jedermanns geistigen Auge erscheint, ist die berühmte Cable Car.

Es ist ein historisches Transportmittel, welches über die Hügel von San Francisco an einem Kabel entlang gezogen wird. Hyde Street Pier ist das Pier am Wasser, an dem die Cable Car endet.
Eine Fahrt mit der berühmten Kabelbahn ist das Highlight eines Besuches und Kulisse zahlreicher Fotos. An der San Francisco Bay werfen wir einen Blick auf die Insel Alcatraz. Die berüchtigte Gefängnisinsel ist nicht mehr in Benutzung, aber ein Ausflug mit dem Boot, um das Gefängnis anzuschauen, lohnt sich.
Klima und Nebel in San Francisco
Das Klima an der nordkalifornischen Küstenstadt ist mediterran geprägt. So liegen die Tagestemperaturen das gesamte Jahr über zwischen 10 und 15 Grad Celsius. Wie im gesamten Kalifornien ist das Baden das ganze Jahr über relativ unlustig, da der pazifische Ozean aufgrund der kalten Strömungen unangenehm kühl ist. Wenn die heißen Luftmassen vom kalifornischen Festland auf die kühle Luft des Pazifiks stößt, entstehen die bekannten und beeindruckenden Nebel der Region.

Der Marine Layer, ein ähnliches Phänomen, welches wir in San Diego beobachten konnten. Die Winter sind sehr nass und kalt, während es im Sommer kaum Regenfälle gibt.
Unabhängig vom Wetter ist ein Sonnenuntergang an den einprägsamen Hausfassaden der Painted Ladies besonders reizvoll. Die klassische Front glänzt in der Abendsonne und lockt zahlreiche Besucher, mit und ohne Fotoapparat auf die Wiesen.

Die Golden Gate Bridge – das Tor zu Kalifornien
Die Golden Gate Bridge wurde 1937 eröffnet und trägt die markante rote Farbe. Eigentlich ist das schimmernde Rot nur eine zufällige Entdeckung, denn eigentlich sollte die Farbe anders sein. Durch die imposante Hängebrücke und die Oakland Bay Bridge, ist die Halbinsel der Stadt vom Umland nicht mehr isoliert. Die Brücke hat eine Länge von 2,7km und zählt damit zu den größten Hängebrücken der Welt. Jeden Tag rollen mehr als 100.000 Autos über die Straße, der 27m breiten Golden Gate Bridge.

Die Brücke selbst ist natürlich der Hingucker schlechthin und das Wahrzeichen von San Francisco. Das rötlich schimmernde Bauwerk am Golden Gate ist bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang sehr bewundernswert. Allerdings ist die gesamte Bucht oft in Nebel gehüllt, sodass der ungehinderte Einblick mit dem glänzenden roten Flair nicht immer möglich ist.
Fisherman’s Wharf, Seelöwen und das Pier 39
Fisherman’s Wharf ist ein schöner Stadtteil der nordkalifornischen Stadt, in dem wir faule Seelöwen anschauen. Am Pier 39 liegen die Seelöwen faul rum, manche bewegen sich und spielen miteinander. Generell vermitteln diese großen Tiere allerdings ein schönes und faules Leben. A lazy life. So ganz friedlich sind die Tiere allerdings nicht den ganzen Tag. Besonders die Männchen untereinander schubsen sich gegenseitig ins Wasser und führen Kämpfe durch.

Natürlich, wie kann das anders sein, gibt es in Fisherman’s Wharf Fisch und andere Meerestiere. Es warten zahlreiche Restaurants und Imbisstände auf den zahlungskräftigen Kunden. Aber es gibt auch schöne leckere Hot Dogs, in einer anderen Größe als bei uns. Das ist auch gut so, denn Fisch = Bähh!

Das Hinweisschild von Fisherman’s Wharf ist schon aus zahlreichen Fernsehfilmen bekannt.